Der Vorstand des Freunde der JazzHall Hamburg e.V. – Professor Elmar Lampson, Michael Behrendt, Antje Blumhagen, Professor Dr. Rüdiger Grube und Professor Dr. Jan Philipp Sprick – hatte zu einer Benefizgala in die JazzHall an den Harvestehuder Weg geladen. 130 Gäste folgten der Einladung zu diesem besonderen, schon zu einer Tradition gewordenen Benefizkonzert, bei dem Star-Gastronomin Cornelia Poletto, die auch Betreiberin der JazzHall-Bar ist, für das Menü sorgte.
Der kurzweilig und kenntnisreich von Johannes B. Kerner moderierte Abend begeisterte die Gäste mit einzigartigen Kombinationen von Jazz, Klassik und Ballett. Namhafte Künstler:innen wie Nils Landgren, Jakob Manz oder TOYTOY zeigten ihr Können, zusammen mit früheren ehemalig und aktuellen Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, dem Hamburger Kammerorchester sowie mit Tänzer:innen des Hamburg Balletts, des Bundesjugendballetts und des Hamburger Kammerballetts.
Unter der Geschäftsführung von Anna-Maria Zapatka und Tilman Oberbeck entwickelt sich die JazzHall zunehmend zu einem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Zentrum für Jazz. Diesem in Europa neuartigen Modellprojekt, das die regionale, nationale und internationale Freie Jazz-Szene mit den Studierenden der HfMT vereint, waren verschiedene Ansprachen des Abends gewidmet. Die Schirmherrin des Abends, die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Maryam Blumenthal, zeigte sich begeistert von der JazzHall, dem Abend und dem Engagement aller Mitwirkenden. „Das Benefizkonzert in der JazzHall ist schon eine kleine Tradition hier in Hamburg. Und das zeigt, wie sehr die JazzHall ein fester Teil unserer Stadt ist und die unterschiedlichsten Menschen zusammenbringt. Jazz ist offen, frei und ständig in Bewegung – das passt zu Hamburg und zur Hamburger Wissenschaft. Die erstklassige Jazzausbildung hier in unserer Stadt bringt Musikerinnen und Musiker aus allen Teilen der Welt zu uns und darauf sind wir sehr stolz. Ich danke der Hochschule für Musik und Theater und der Dr. E.A. Langner Stiftung dafür, dass sie mit den einzigartigen Veranstaltungen dazu beitragen, Hamburg zum Hotspot des Jazz zu machen”, so die Wissenschafts-Senatorin.



Michael Behrendt, Vorstand des Freunde der JazzHall Hamburg e.V.: „Die JazzHall ist ein Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn enagierte Menschen für das Gemeinwohl eintreten. Gemeinsam haben wir einen lebendigen Ort für die Jazzszene Hamburg und darüber hinaus geschaffen. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden, Förderinnen und Förderern sowe dem Publikum für Ihr Engagement und Vertrauen. In dieses einzigartige Netzwerk aus Studierenden sowie nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern”.
Am Abend kamen erfreulicherweise Spenden von rund 115.000 Euro zusammen – ein bedeutender Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der JazzHall und ihrer vielfältigen künstlerischen Arbeit. Der beschwingte Abend löste sich gegen Mitternacht auf und sowohl die Gäste als auch die Künstler:innen waren sich einig, schnell wieder in die JazzHall kommen zu wollen. Mehr Infos zur JazzHall gibt es HIER.
Aufmacherfoto: Moderator Johannes B. Kerner und die Posaunen-Legende Nils Landgren Alle Fotos © Andreas Laible
