Freitag, 17. Januar 2025
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    Lieblingsinsel Sylt

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    Die konstant hohe gastronomische Qualität und Vielfalt, die stetige Modernisierung der Gastronomie sowie Entwicklung der Insel hin zu einer Location mit vielseitigen Freizeit- und Entertainment-Angeboten, macht Sylt zu einer attraktiven Destination für Touristen, Einheimische und Immobilienbesitzer – und das rund ums Jahr. Ein Gespräch den beiden Sylt-Experten und -Liebhabern Ole König und Jan Scharfe.

    Was macht den Mythos Sylt aus, Herr König?
    Ole König: Manche klammern sich noch immer an Gunter Sachs und die Siebziger. Das hat sich überholt. Sylt ist vielmehr seit Jahrzehnten der Safe Place der Deutschen. An keinem anderen Ort lässt sich die Freizeit derart understated und gerne auch exklusiv in einer traumhaften Natur verbringen. Auf Sylt bekommt auch der Rheinländer einen hanseatischen Touch.

    Ole König, Immobilienunternehmer auf Sylt © Axel Steinbach

    Was macht die Insel so attraktiv für Immobilienbesitzer?
    Zwei Aspekte machen die Attraktivität von Sylt aus: Zum einen ist es als Immobilienmarkt „rock solid“. Die Immobilienpreise kennen durch alle Krisen hinweg nur leichte Korrekturbewegungen, von denen sie sich sehr schnell wieder in die andere Richtung erholt haben. Und zum anderen ist es die Lebensqualität, die sich durch 40 km Sandstrand, einer herrlichen Gastronomie- und Einzelhandelslandschaft, Bodenständigkeit und Sicherheit beschreiben lässt. Wir haben rund 200 gastronomische Betriebe, 4 Golfplätze und einige der besten Hotels Deutschlands. Sylt steht für Genuss mit allen Sinnen, Entspannung und persönliches Wellbeing.

    Sie engagieren sich für die Entwicklung von neuen Freizeitprojekten. Welche Erwartungen haben die Immobilienbesitzer an das Angebot?
    Unsere Gäste und Immobilienbesitzer haben in der Regel die halbe Welt gesehen und kennen allemal viele verschiedene Destinationen. Wir sind gut beraten, das Angebot unserer Insel immer wieder kritisch zu reflektieren und uns in den Wettbewerb mit den anderen Destinationen zu stellen. Und aus diesem Grund setze ich mich ehrenamtlich für Initiativen ein, die Sylt noch attraktiver machen sollen.

    Wie könnte die Insel in 10 Jahren aussehen?
    Das Fundament der Insel ist grundsolide. Aber wie jedes Haus ist in regelmäßigen Abschnitten eine Renovierung und manchmal auch eine Sanierung erforderlich. Ich setze mich dafür ein, dass wir in den kommenden Jahren ein Investitionsprogramm durchführen und unsere touristische Infrastruktur und Dienstleistung grundlegend erneuern. Wir streben keine Mengen-, gleichwohl eine Qualitätssteigerung des Tourismus an. Ich sage immer „Nur Sylt kann Sylt“ und in diesem Sinne sollten wir unsere Stärken pflegen und für die zukünftige Entwicklung nutzen. 

    Herr Scharfe, die Gastronomie von Sylt zählt zu den besten und gehobensten in ganz Deutschland. Wird das Angebot von Inselbesuchern und Einheimischen gleichermaßen wahrgenommen?
    Jan Scharfe: Diese großartige Vielfalt, wie wir sie hier auf Sylt haben, ist sicherlich einmalig und wird von allen sehr geschätzt. Auch für die vielen Ferienhausbesitzer ist unsere kulinarische Vielfalt ein echter Standortfaktor. Neben den Restaurants, die im Guide Michelin geführt werden, gibt es jede Menge tolle Kollegen, die jeden Tag bemüht sind, einmalige Restauranterlebnisse zu schaffen. 

    Jan Scharfe, Betreiber des „BeachHouse“ in Westerland © Robert Schlesinger

    Welchen Stellenwert nimmt die Gastronomie auf Sylt ein?
    Neben den einzigartigen Rahmenbedingungen, in die Mutter Natur uns so gigantisch schön eingebettet hat, ist die Gastronomie ein wesentlicher Teil der Anziehungskraft der Insel. Sonne, Strand & Meer mit einem Glas Wein und gutem Essen sind hier keine Wunschvorstellung, sondern gelebter Lifestyle. Die Gastronomie stellt für mich, nicht nur auf Sylt, den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Beisammenseins dar. 

    Was sind die Herausforderungen für die Gastroszene auf Sylt?
    Speziell für uns Gastronomen ist es wichtig, dass wir immer mit offenen Augen durch die Welt gehen und Neues wagen. Damit meine ich weniger Food Trends, sondern vielmehr konzeptionelle Dinge. Rahmenbedingungen für längere Öffnungszeiten im Außenbereich sollten zum Beispiel modifiziert werden. Hier schwebt mir eine Sonderregelung für jedes Wochenende während der Hauptsaison im Juli und August vor.

    Gibt es neue, konkrete Konzepte für die Entwicklung des „BeachHouse“?
    Ich arbeite täglich an meinem Konzept. Ich möchte im BeachHouse Menschen miteinander verbinden und dafür haben wir hier den perfekten Platz. Kunstausstellungen, Konzerte und DJs auf der Terrasse direkt am Meer sind Teil meines Konzepts. Ich möchte den Gästen eine rundum gute Zeit bieten. 

    Welche Vision haben Sie für die Zukunft?
    Die Grundvoraussetzungen auf Sylt sind einmalig und gigantisch. Wir leben in einem riesigen Naturschutzgebiet und dies wird immer unser größtes Kapital bleiben. Um den Rest müssen wir uns kümmern, mit Weitsicht und Liebe. Ich bin für noch mehr Kunst und Kultur auf Sylt. Ich liebe Freigeister und schräge Vögel – Sylt muss ein Anlaufpunkt für eben solche Menschen bleiben, die das Salz in der Suppe sind.

    Aufmacherfoto: Das „BeachHouse“ in Westerland © Axel Steinbach

    Infos zu Ole König gibt es HIER.

    Infos zum „BeachHouse“ in Westerland gibt es HIER.

    Kai Wehl
    Kai Wehl
    Chefredakteur
    Anzeigen-Spezial

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