Von welcher Sehnsucht war Liszts Liebestraum beseelt? Hätte Chopin am liebsten auf einem stummen Flügel gespielt? Mit seinem Klavierkonzert am 26. Oktober 2023 im Resonanzraum des Feldstraßenbunkers findet der französische Pianist und Musikerklärer Haróld Stanese Antworten darauf.
„Jeder Ton erzählt seine eigene Geschichte.“ Es ist eben jener musikalische Ansatz, der die Konzerte von Haróld Stanese so einzigartig macht. Auch bei seinem Klavierkonzert am 26. Oktober 2023 spielt er nicht nur klassische Kompositionen von Chopin, Liszt, Skrjabin und Bach – er kommentiert sie auch, ordnet sie in einen kulturgeschichtlichen Kontext ein und erläutert Schlüsselszenen. Dadurch nimmt er die Zuhörer mit in eine Welt zwischen den Tönen und verleiht Musik eine völlig neue Note. Unter resonanzraum.club können Tickets für die Veranstaltung erworben werden.
Neben diesem Klavierkonzert veranstaltet Haróld Stanese regelmäßig stattfindende Konzertreihen im Atelier der Klaviermusik in St. Georg. 2017 gegründet, kommen in den Räumlichkeiten des ehemaligen Tonstudios Musikbegeisterte in intimer Atmosphäre zusammen, um den interpretatorischen Ansatz zu erleben – oder um im Klavierunterricht die musikalische Expertise des Franzosen nahegebracht zu bekommen.
Bevor er sich auf sein Schaffen als Konzertpianist und Klavierlehrer fokussierte, nahm der in Paris geborene Haróld Stanese an einigen Klavierwettbewerben teil, wurde unter anderem Erster beim Srjakbin Wettbewerb in Paris und Finalist beim Bach Wettbewerb in Würzburg 2016. HIER geht es zu den Tickets.
Weitere Informationen zum Pianisten und weiteren Veranstaltungen gibt es auf stanese.com
Foto: Haróld Stanese am Steinway. In seinen Klavierkonzerten interpretiert der französische Pianist klassische Kompositionen und erklärt die Geschichten dahinter © Oliver Mark