Sonntag, 15. September 2024
More
    StartPeopleWincent Weiss rockte für Channel Aid die Elphi

    Wincent Weiss rockte für Channel Aid die Elphi

    -

    Gänsehaut und Standing Ovations in der Elphi: trotz einer schweren Fußverletzung ließ es sich Wincent Weiss nicht nehmen, begleitet vom Orchester Ensemble Matheus und unter der künstlerischen Leitung von Dirigent Jean-Christophe Spinosi das Hamburger Publikum zu rocken. Als Support sorgten im Vorfeld die Newcomer KAYEF und Sängerin Loi für Stimmung.

    Am Dienstag fegte der deutsche Popsänger Wincent Weiss anlässlich des Charity-Konzerts „Channel Aid – live in Concert by JBL“ das Publikum in der Hamburger Elbphilharmonie von den Stühlen –  und auch ihn selbst hielt es, trotz Fußverletzung kaum auf seiner rollenden Kiste. Auf leuchtenden Krücken betrat er zu seinem Hit „Musik sein“, klanggewaltig vom Orchester und seiner Band begleitet, die Bühne. Man konnte förmlich spüren, wie gern er gerannt wäre. Und vom ersten Moment an waren weder Publikum noch Sänger zu halten. Neben seinen bekannten Hits wie „An Wunder“, „Frische Luft“, „Wer wenn nicht wir“, „Kaum Erwarten“ oder „Die guten Zeiten“ gab es auch eine Premiere – Wincent Weiss spielte seine neue Single „Allein bin“, die am Freitag erscheint.

    Hat Channel Aid ins Leben gerufen: der Hamburger Fabian Narkus. Unterstützt werden mit den Spendengeldern die Projekte CHANCE TO DANCE, RIGHT TO PLAY und LAUREUS SPORT FOR GOOD. Zu den Projekten geht es HIER. Alle Fotos: © Franziska Krug/Channel Aid

    Zu seinem verletzten Fuß gebe es leider keine „coole Story“, sagte er zu Beginn des Konzertes. „Ich bin beim Rodeln gegen eine Mauer gefahren.“ Und das Bremsen schien ihm auch auf der Bühne nicht gelingen zu wollen. Trotz Schiene und Krücken war der Sänger ständig in Bewegung, meist auf einer rollenden Kiste oder im Rollstuhl sitzend. Doch es zog ihn immer wieder auf die Beine und so ließ er sich sogar zu waghalsigen Tanzeinlagen auf eben jener rollenden Kiste hinreißen und beendete ein buntes Pop-Medley mit einem Kopfstand auf der Bühne. Nach einer guten Stunde Vollpower endete das Konzert mit seinem Erfolgshit „Feuerwerk“, zu dem das Publikum die von Amazon Music verteilten Leuchtarmbänder noch einmal choreografiert in die Höhe reckte. Ein für alle im Saal faszinierendes Bild, dass auch den Sänger spürbar beeindruckte.

    Es war eine Party. Ein rundum gelungenes, emotional aufgeladenes und professionell umgesetztes Konzert in einer ausverkauften Eblphilharmonie, das nach drei Jahren Pause sehnlichst erwartet wurde. „Man merkt eure Vorfreude!“ sagte Moderator Christian Stübinger noch bevor der erste Ton gesungen war zum Publikum. Und auch Veranstalter Fabian Narkus und Julian Lohaus von der Organisation „Right to Play“ betonten noch einmal, wie viel es für sie bedeutete, dass Channel Aid endlich wieder stattfinden könne. Auch außerhalb der Elbphilharmonie Hamburg erreichte das Konzert tausende Fans. Ab 20 Uhr wurde es auf dem YouTube-Kanal channel-aid.tv und TikTok live gestreamt, so dass auch Fans ohne Ticket dabei sein konnten. Geld für den guten Zweck sammeln und das über Clicks bei YouTube ist die Idee hinter dem Projekt „Channel Aid“, das immer neue Musikvideos präsentiert.

    „Hier in der Elbphilharmonie spielen zu dürfen ist für mich als Norddeutschen ein absoluter Ritterschlag“, sagte Wincent Weiss vor der Show. „Und wenn man das Ganze auch noch für einen guten Zweck tun kann, ist das der beste Start ins Jahr 2023, den ich mir vorstellen könnte.“ Der Popsänger und Raper KAYEF findet das Channel Aid-Konzept cool: „Ich finde es toll, dass es den Leuten so einfach gemacht wird, Gutes zu tun. Sie müssen sich nur das Konzert im Stream angucken oder die Musik hören und nicht tief in die eigene Tasche greifen. Das ist einfach zeitgemäß und ein cooles Konzept.“

    Hatten Spaß trotz kaputtem Bein: Wincent Weiss und die Jungs seiner Band.

    Die richtigen Worte fand auch Schauspielerin Mirja du Mont, die seit dem ersten Channel Aid Konzert dabei ist: „Ich finde es wichtig, Menschen zu unterstützen, die es nicht so leicht haben. Gerade wenn man selber auf der sonnigeren Seite des Lebens steht. Channel Aid ist dafür ein cooles Konzept und der Abend hier heute war mega und unvergesslich!“

    Nach dem Konzert ging es zur großen Aftershow-Party ins APCOA-Parkhaus der Elphi, das mit Hilfe der zahlreichen Sponsoren in eine coole Party-Location verwandelt worden war. Für Stimmung sorgten dort neben dem Hamburger DJ Kai Schwarz auch die bekannte Mercedes-Benz Markenbotschafterin DJane Dominique Jardin, Mork und Who is Who. Getanzt wurde bis 4 Uhr morgens.

    DJ Kai Schwarz und DJane Dominique Jardin

    Unter den Gästen aus Wirtschaft, Showbiz und Sport befanden sich u.a. Model und Moderatorin Mirja du Mont, Starvisagist und Fotograf Armin Morbach, der ehm. Fußball-Profi René Adler mit seiner Frau und Schauspielerin Lilli Holunder-Adler, Moderatorin Susanne Böhm,Schauspielerin Sandra Quadflieg, Best-Ager- Model Petra van Bremen, TV-Moderatorin Susanne Böhm, Hockey-Olympionike Moritz Fürste und ex-Fußballer Stefan Schnorr und Sven Neuhaus. Aus Augsburg reisten extra Anne-Kathrin Ostrzolek-Ertl (MAD) und Fußball-Profi Matthias Ostrzolek an, um dabei zu sein. Ebenso zahlreiche bekannte Influencer wie Mike Leon Lichtenberg, Leoobalys, Luia Eckhard, Sophia Kirstein, Rock Azas und Therese Kirchnerr, Justin Prince, Marek Fritz und Laura Marie Soons.

    Zu den starken Partnern, die Channel Aid in diesem Jahr unterstützen, gehören als neuer Global Partner JBL, amazon music, db cargo, Tommy Hilfiger, Holsten, Mercedes-Benz Hamburg, fritz-kola, Freixenet, Mad about Juice, Jägermeister, Weinhaus Schuster, The Westin Hotel, und im Medienbereich News Aktuell und Landau Media.

    Infos zu Channel Aid gibt es HIER.

    Mit dabei waren auch:

    Starfootgraf Armin Morbach und der Künstler Moritz Morbach (r.)
    Stephanie und Moritz Fürste – Hockeylegende und Unternehmer
    Die Influencer Marek Fritz, Hannah Maria and Justin Prinz
    Model Petra van Bremen, Schauspielerin Sandra Quadflieg und Moderatorin Susanne Boehm. Alle Fotos: Franziska Krug/Channel Aid
    Fußball-Profi Matthias Ostrzolek (war auch mal beim HSV), Ex-HSV Keeper René Adler, Chefredakteur Kai Wehl (der alle drei schon im Volkasparkstadion hat spielen sehen) und Ex-HSV Keeper und Hamburger Weg-Macher Sven Neuhaus (v.l.). © privat
    Anzeigen-Spezial
    Kai Wehl
    Kai Wehl
    Chefredakteur
    Anzeigen-Spezial
    Anzeige Spezial

    News der Woche

    Hamburger Gründerpreis 2024

    Bereits zum 23. Mal haben die Hamburger Sparkasse und das Hamburger Abendblatt in den drei Kategorien Existenzgründer, Aufsteiger und Lebenswerk im Rahmen einer Gala...

    Kanadas Wildnis im Planetarium

    Rock ‘n’ Roll seit 1974