Angesehene Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft kamen Ende November im Hotel Grand Elysée in Hamburg zusammen, um die wirkungsvollsten Gesetze zum Schutz vor gefährlichen Chemikalien zu ehren und um zu Spenden für die Arbeit des World Future Councils aufzurufen.
Dabei lag der Fokus auf der Gesundheit von Kindern, die durch die zunehmende Vergiftung durch Chemikalien besonders leiden. Zu den Gästen zählten u. a. der Hamburger Unternehmer und Mitgründer des WFC Prof. Dr. Michael Otto, WFC-Botschafter Frank Otto, Amtsleiter Energie und Klima der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Anselm Sprandel, der Vorsitzende des Ressorts Umwelt und öffentlicher Verkehr der Region Stockholm Tomas Eriksson (Repräsentant der Gewinnerpolitik, Foto oben) sowie Lillibeth V. Pono, Geschäftsträgerin der Botschaft der Republik Philippinen in Deutschland (Repräsentantin der Gewinnerpolitik, Foto oben).
Eingeladen hatten das Ehepaar Prof. Dr. Matthias Prinz und Alexandra von Rehlingen-Prinz zusammen mit der Vorstandsvorsitzenden Alexandra Wandel von der in Hamburg ansässigen Stiftung World Future Council (WFC), die weltweit zukunftsgerechte Lösungen für die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit identifiziert, entwickelt, beleuchtet und verbreitet. Mit ihrem auch als Polit-Oscar bekannten Preis, dem Future Policy Award (FPA), zeichnet die Stiftung besonders wegweisende politische Maßnahmen aus, welche bessere Lebensbedingungen für heutige und zukünftige Generationen fördern.
Moderatorin Sabrina Staubitz führte charmant durch ein festliches Abendprogramm, das von WFC-Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Prinz eröffnet wurde. Vorstandsvorsitzende des WFC Alexandra Wandel stellte das dringliche Thema des diesjährigen Future Policy Awards vor und hob die Relevanz des Schutzes vor schädlichen Chemikalien insbesondere für Kinder hervor. In Videonachrichten würdigten u.a. WFC-Gründer Jakob von Uexküll sowie Arzt und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen die Bedeutsamkeit des Preises. In einem Zusammenschnitt der Preisrede des Präsidenten des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner spricht auch er über die Wichtigkeit eines besseren Schutzes vor gefährlichen Chemikalien. Unternehmer und Mitgründer des WFC Prof. Dr. Michael Otto übergab die Gold-Urkunde an Herrn Tomas Eriksson für die inspirierenden Stockholmer Ausstiegslisten für umwelt- und gesundheitsgefährdende Chemikalien, und Gastgeberin und WFC-Botschafterin Alexandra von Rehlingen-Prinz überreichte Frau Lilibeth V. Pono die Preisurkunde für die vorbildliche philippinische Verordnung zum Schutz vor Blei in Farbe.
2021 wurden Gesetze ausgezeichnet, die Menschen, insbesondere die Gesundheit von Kindern und Umwelt vor schädlichen Chemikalien schützen. Themen der vergangenen Jahre waren beispielsweise Stärkung von jungen Menschen, nachhaltige Landwirtschaft, Kinderrechte oder Bekämpfung der Wüstenbildung.
Weitere Informationen zum Future Policy Award finden Sie HIER.
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Aufmacherfoto: Tomas Eriksson (Preisträger), WFC-Vorstandsvorsitzende Alexandra Wandel, Lilibeth V. Pono (Preisträgerin) Alle Fotos: © Bertold Fabricius
Unter den Gästen waren …