Montag, 10. Februar 2025
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    StartPolitik & GesellschaftSporthalle Hamburg wird saniert

    Sporthalle Hamburg wird saniert

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    Bei einer technischen Prüfung zur Sanierung der Betonfassade wurden Mängel an der Dachkonstruktion der über 60 Jahre alten Sporthalle in Winterhude festgestellt. Aus Sicherheitsgründen hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die Halle daher umgehend geschlossen. Das Bezirksamt und die beteiligten Fachbehörden ergreifen nun gemeinsam alle notwendigen Maßnahmen, um die Sporthalle so schnell wie möglich wieder betriebsbereit zu machen.

    Nach aktueller Einschätzung kann mit einer Öffnung zur Saison 2022/2023 gerechnet werden. Um das genaue Ausmaß des Sanierungsbedarfs festzustellen, soll ein Zweitgutachten erstellt werden. Der städtische Realisierungsträger GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH wird das Bezirksamt bei den nächsten Schritten begleiten und zunächst den finanziellen Bedarf ermitteln lassen sowie einen Fahrplan für die bevorstehende Sanierung erstellen.

    Finanzsenator und Aufsichtsratsvorsitzender GMH | Gebäudemanagement Hamburg, Dr. Andreas Dressel: „Die Polizeishow, die Bagaluten-Wiehnacht, internationale Musikerinnen und Musiker und natürlich – so sagt es schon der Name – Sportveranstaltungen, dafür ist die Sporthalle Hamburg berühmt. Damit die Hamburgerinnen und Hamburger auch in Zukunft diesen Sport- und Kulturort nutzen können, stellen wir jetzt die Weichen. Die Finanzbehörde stellt die Finanzierung sicher und mit GMH | Gebäudemanagement Hamburg bekommt der Bezirk einen versierten Begleiter an die Seite, um die notwendige Sanierung zügig in Gang bringen zu können.“

    Bezirkssenatorin Katharina Fegebank: „Die Sporthalle ist ein wichtiger und beliebter Veranstaltungsort in Hamburg – gleichwohl machen die festgestellten Schäden am Dach eine umfassende Sanierung der Halle notwendig. Die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer hat stets oberste Priorität. Die erforderlichen Reparaturen werden wir zügig vorantreiben, damit die Halle möglichst bald wieder allen Hamburgerinnen und Hamburgern zur Verfügung steht.“

    Sportstaatsrat Christoph Holstein: „Wir werden alles in unseren Möglichkeiten Stehende tun, um zu verhindern, dass der Sport in der Active City Hamburg durch den temporären Ausfall der Sporthalle Schaden nimmt. Das betrifft insbesondere den ambitionierten und erfolgreichen Handballsportverein Hamburg, der bis auf weiteres nicht mehr in seiner gewohnten Halle spielen kann. Die jetzige Situation zeigt aber auch eines: Es ist wichtig, in den Erhalt bestehender und auch in den Bau neuer Sportstätten zu investieren, die für den Breitensport und den Ligabetrieb genauso geeignet sind wie für große, internationale Wettbewerbe.“

    Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord: „Die Sporthalle Hamburg ist in dieser Form und Größenordnung in Hamburg einmalig. Aus Sicherheitsgründen müssen wir sie schließen. Das ist ein herber Schlag für den Sport und für Veranstalter. Ich möchte mich beim Finanzsenator, dem Sportstaatsrat und der Bezirkssenatorin ausdrücklich für die Unterstützung bedanken. Alle beteiligten Fachbehörden und Bezirk ziehen an einem Strang um die Sporthalle schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen zu können. Sicherheit steht dabei an erster Stelle.“

    Foto: © Bezirksamt Hamburg-Nord

    Kai Wehl
    Kai Wehl
    Chefredakteur
    Anzeigen-Spezial

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