Olivenöl ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Wenn die Qualität der Oliven stimmt und es richtig hergestellt wird. Das Hamburger, inhabergeführte Unternehmen OLIZON bringt ein Olivenöl auf den Markt, bei dem diese beiden Punkte erfüllt sind. Ergebnis ist ein handgemachtes Produkt, das Feinschmeckerherzen höher schlagen lässt und dessen nachhaltige Herstellung in Griechenland lokale Arbeiter und ihre Familien unterstützt.
Wenn Ariane Schrader, Geschäftsführerin der Firma Olizon, anfängt über Olivenöl zu erzählen, dann leuchten ihre Augen. „Der Erntezeitpunkt ist absolut entscheidend für die Qualität des Olivenöls“, erzählt sie. „Wir ernten die Oliven bereits im Oktober, wenn sich die grünen Oliven gerade leicht violett färben. Das mindert zwar den Ertrag um 50%, dafür ist der Geschmack aber um ein Vielfaches besser als bei der Verwendung von schwarzen Oliven.“ Auch im weiteren Prozess der Ölherstellung steht die Qualität an oberster Stelle. Die Oliven werden nach traditioneller Art von Hand geerntet und sorgfältig sortiert, bevor sie nur wenige Stunden nach Ernte in einer kleinen, aber hochmodernen Ölmühle unter Ausschluss von Sauerstoff und bei maximal 27 Grad Celsius zu extra nativem Olivenöl gepresst werden.
Das Ergebnis ist ein Olivenöl, dessen Geschmack für sich spricht: Noten von Mandeln und Marzipan mit einer leichten Schärfe im Abgang, die typisch für hochwertiges Olivenöl aus früher Ernte ist. Die Ölsäure ist mit 0,3% extrem gering, ein weiteres Qualitätsmerkmal für Premium-Olivenöl.
„Als wir vor sieben Jahren den komplett verwilderten, alten Olivenhain kauften, hätten wir uns kaum träumen lassen, einmal unser eigenes Olivenöl herzustellen“, so Ariane Schrader. „Ich kenne die Region Pelion seit Kindesbeinen an, habe dort alle meine Sommerferien verbracht. Als sich dann die Gelegenheit bot, ein Stück Land in dieser paradiesischen Gegend zu erwerben, haben wir zugegriffen.“ Der Olivenhain, ursprünglich wohl von Mönchen der Klosterinsel Prasouda angelegt, bedurfte dann allerdings noch sehr viel Pflege, bis endlich im Jahr 2019 die erste Ernte eingefahren werden konnte. Der Name des Olivenöls – OLIZON – erinnert an die antike Stadt Olizon, Heimat des Königs Philoktet, der von dort sieben Schiffe in den Trojanischen Krieg schickte. Ihre Ruinen, die sich ganz in der Nähe des Olivenhains befinden, sind noch heute sichtbar.
„Uns freut es vor allem, dass wir mit unserem Olivenöl lokale Arbeiter und ihre Familien unterstützen können. Nachhaltigkeit bei der Herstellung, Verzicht auf Pestizide, eine eindeutige Herkunft und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur sind uns extrem wichtig“, so Ariane Schrader, die das Olivenöl über ihren eigenen Onlineshop vertreibt. „Natürlich kann man ein solches Olivenöl nicht für 3,49 Euro pro Liter im Discounter kaufen. Aber“, und da leuchten ihre Augen wieder, „ich verspreche Ihnen: wenn Sie unser Olivenöl einmal probiert haben, dann kaufen Sie so ein Discounter-Olivenöl sowieso nicht mehr.“
Mehr Informationen und Bezug über www.olizon.de.