Der Antrag von GRÜN-Rot zeigt Erfolg: Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende gibt endlich grünes Licht. Nach Abschluss einer Machbarkeitsstudie beginnen jetzt die Entwurfsplanungen zum barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofes Sierichstraße. Der Umbau soll 2024/2025 abgeschlossen werden.
Marcel Bulawa, Vorsitzender des Ausschusses für Klima, Umwelt und Mobilität erläutert: „Wir freuen uns sehr, dass der U-Bahnhof Sierichstraße als einer der letzten auf der Ringlinie jetzt end-lich einen barrierefreien Zugang bekommt. Mit der Einrichtung eines zweiten Zugangs von der Dorotheenstraße aus, kann außerdem die Anbindung an die Metrobuslinien 19 und 25 für die Fahrgäste wesentlich komfortabler gestaltet werden. Die Umsteigezeiten von der U3 zu den Busli-nien können so deutlich verkürzt werden.
Wir wollen die Mobilitätswende voranbringen. Nur wenn die Nutzung von Bussen und Bahnen für alle Fahrgäste unkompliziert und komfortabel ist, können wir das schaffen. Mit dem Umbau des Bahnhofes Sierichstraße kommen wir unserem Ziel einen großen Schritt näher.”
Hintergrund:
Der U-Bahnhof Sierichstraße verfügt bisher nur über einen Ausgang an dem westlichen Bahn-steigende, der nicht barrierefrei zugänglich ist. Die GRÜN-Rote Koalition hatte sich im Dezem-ber bei der Behörde für Verkehr und Mobilität dafür eingesetzt, einen zusätzlichen Ausgang in Richtung Dorotheenstraße einzurichten und so den denkmalgeschützten Bahnhof barrierefrei zugänglich zu machen.
Aufmacherfoto: Am Ostende des Bahnsteigs verkehren viele Busse. Hier wird ein barrierefreier Eingang entstehen. © Reiffert / GRÜNE Fraktion Nord