Dienstag, 19. März 2024
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    StartPolitik & GesellschaftGertigstraße: Umbaumaßnahmen verschoben!

    Gertigstraße: Umbaumaßnahmen verschoben!

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    Der LSBG (Verkehrsbehörde) plante bisher unverändert die Umgestaltung der Gertigstraße ab April 2021 für mindestens 6 !!! Monate sowie während dieses Zeitraums auch die Umgestaltung der benachbarten Straße Bellevue. Laut der Interessengemeinschaft rund um den Mühlenkamp e.V. ist die Maßnahme nach langen Diskussionen verschoben.

    Seit dem 24.11.2010 hat der Hamburger Senat zahlreiche Corona-bedingten Einschränkungen beschlossen, die auch die Einzelhändler/ Gewerbetreibenden / Gastronomen und Handwerker rund um die Gertigstraße massiv betreffen. Zudem ist zurzeit völlig offen, ob der Hamburger Senat die betreffenden Einschränkungen wie geplant Ende Januar aufhebt oder weiter verlängert.

    Vor diesem Hintergrund ist die Sorge der Einzelhändler/ Gewerbetreibenden / Gastronomen und Handwerker rund um die Gertigstraße / Mühlenkamp verständlich, dass nach den Corona Einschränkungen die durch die Umbaumaßnahmen in der Gertigstraße bedingten zusätzlichen / weiteren Einschränkungen für die meisten Einzelhändler/ Gewerbetreibenden / Gastronomen und Handwerker den sicheren Konkurs und damit auch den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze bedeuten.

    Vor diesem Hintergrund hatte die Interessensgemeinschaft der Gewerbetreibenden rund um den Mühlenkamp wiederholt eine Verschiebung der Umbauarbeiten in der Gertigstraße gefordert. Der LSBG hatte dieses immer wieder abgelehnt.

    In der Antwort des Senats auf die SKA der FDP-Abgeordneten Anna von Treuenfels (22/2689) kam jetzt die frohe Nachricht: Die Umbauarbeiten werden, wie von den Gewerbetreibenden gefordert, mindestens nach 2022 verschoben.

    „Der Umgang des LSBG mit den Gewerbetreibenden ist ein Skandal“, so Bernd Kroll von der IG rund um den Mühlenkamp e.V.. „Es geht zwar konkret nur um die Gertigstraße, aber im Prinzip gilt es für alle Hamburger Baustellen: sie dauern viel zu lange, eine richtige Bürgerbeteiligung ist nicht erwünscht (denn das Ergebnis steht ja schon lange vorher fest) und die Betroffenen sollen bloß nicht auf die Idee kommen sich zu beschweren bzw. sich vielleicht sogar noch an die Politik und die Presse zu wenden. Die Antworten des LSBG zu den Fragen 7 und 8 machen klar: Wir als LSBG kommen nicht zu euch in den Laden oder rufen euch an, ihr (Steuerzahler) dürfte aber gerne einen Antrag auf Infos stellen – was für eine Einstellung?“

    „Aber die wichtigste Info ist doch: Wir Bürger / Gewerbetreibenden / Handwerker usw. müssen das nicht so hinnehmen, wir können etwas daran ändern. Insbesondere so lange es in der Politik noch Menschen gibt, die auf der Seite der Bürger / Gewerbetreibenden / Handwerker stehen und sie dabei unterstützen und eine Presse, die darüber berichtet“, so Bernd Kroll weiter.

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    Kai Wehl
    Kai Wehl
    Chefredakteur
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