Dienstag, 19. März 2024
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    Marek Erhardt ermittelt wieder

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    Gerade ist die 3. Staffel SOKO Hamburg (ZDF) an den Start gegangen. Mit dabei sind wieder der Winterhuder Schauspieler Marek Erhardt als Kriminalhauptkommissar Oskar Schütz und seine Tochter Marla als Filmtochter Paula. Am 12. Januar gibt es die 2. Folge. Zum Dreh der neuen Staffeln hatten wir ihm drei Fragen gestellt.

    3 Fragen an Marek Erhardt:

    Hat sich deine Rolle als Oskar Schütz für die 3. Staffel verändert und hattest du Einfluss darauf?

    Im Grundtyp bleiben die Rollen immer gleich, aber durch private Umstände verändern sie sich manchmal. Zum Beispiel bei mir dadurch, dass meine echte Tochter Marla (18) seit der zweiten Staffel meine Filmtochter Paula spielt. Da kommen natürlich ganz viele Sachen mit rein, die ich auch im Privatleben zuhause mit ihr habe. Etwa das typische pubertäre Getue und Gemache (lacht). Das ist aber total schön.

    Was gefällt die an „SOKO Hamburg“ am meisten?

    Ich finde total charmant, dass wir nicht nur im wunderschönen Hamburg spielen, sondern auch in Niedersachsen und Schleswig Holstein. Das heißt, wie haben immer mal wieder einen Fall im Alten Land, im tiefsten Niedersachsen, hoch im Norden oder an markanten Platzen in Hamburg. Das ist cool. Und was mir auch gut gefällt ist, dass wir sehr coole Fälle haben, die in den verschiedensten Milieus spielen.

    Die Drehs sind ja in und um Hamburg. Hast du in den ersten beiden Staffeln neue Sachen entdeckt?
    Ja, ganz im Ernst, als Hamburger hatte ich bis dato nie  „Wilkomm-Höft“ gekannt (Schiffsbegrüßungseinrichtung in Schulau, d.Red.). Ich habe sie durch einen Dreh kennen-gelernt und war dann gleich dreimal da. 

    Die Rolle:

    Kriminalhauptkommissar Oskar Schütz – geschieden und Vater einer 16-jährigen Tochter Paula Schütz – ist der Leitwolf und die gute Seele der SOKO. Er ist kernig, korrekt und geradeaus – der erfahrenste Polizist im Kommissariat, auch wenn die Zeit etwas an ihm verbeigegangen ist. Ein absoluter „Instinktbulle“ und ein unkonventioneller Einzelgänger, der auch mal allein auf Täterjagd geht.

    Darum geht es in der nächsten Folge:

    Im zweiten Fall „Fahrradflitzer“, Dienstag, 12. Januar, 18 Uhr (13. Folgen wurden gedreht),geht es wie so oft in Krimis um eine Leiche. Um die des Fahrradkuriers Benedikt Frey, der am Ufer der Elbe angespült wird. Er hatte nachts einen Notruf abgesetzt, weil er von einem unbekannten Wagen verfolgt worden sei. Wer saß im Auto? … Das wird hier natürlich nicht verraten. Mehr zum Fall gibt es unten, aber am besten einfach gucken!

    Max Nordmann (Garry Fischmann, l.), Lena Testorp (Anna von Haebler, M.) und Oskar Schütz (Marek Erhardt, r.) am Leichenfundort. Der Tote war scheinbar ein Fahrradkurier. Aber wo ist das Fahrrad? © ZDF/Manju Sawhney

    Inhalt

    Benedikt besaß seit Kurzem mit seinem Freund Johannes Erler einen Fahrradladen. Um diesen aufzubauen, haben die beiden als Kuriere gejobbt und ihr Jurastudium geschmissen. Das Geld reichte aber nicht, und so haben die beiden nebenbei mit Gras gedealt.

    Allerdings finden die Ermittler heraus, dass Benedikt Johannes’ Ex-Freundin Mara bedroht hat. Hat sie sich gegen seinen Erpressungsversuch gewehrt? Oder war es Sergej? Der Drogendealer fängt Johannes bei einem Rennen der Fahrradkuriere ab und fordert die Schulden ein, die Johannes und Benedikt bei ihm hatten, wird dabei allerdings von Oskar gestellt. Sein Argument, dass er die Kuh nicht schlachte, die er melke, klingt logisch. War Benedikts Tod vielleicht doch ein Unfall?

    Auch Benedikts Vater hatte Streit mit seinem Sohn, der, statt die Kanzlei zu übernehmen, den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen hat, als dieser ihm finanziell nicht beim Fahrradladen helfen wollte. Aber ist das ein Grund, seinen Sohn umzubringen? Als die Ermittler rote Lackspuren an Benedikts Rad finden, gerät Mara wieder in den Fokus der Ermittlungen. War es ihr Wagen, der Benedikt verfolgt und überfahren hat?

    Ermittelt seit vergangener Woche wieder immer dienstags um 18 Uhr im ZDF: die SOKO Hamburg bestehend aus Max Nordmann (Garry Fischmann), Lena Testorp (Anna von Haebler), Oskar Schütz (Marek Erhardt), Sarah Kahn (Pegah Ferydoni) und Franzi Berger (Paula Schramm) © ZDF/Manju Sawhney
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    Kai Wehl
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