Sonntag, 15. September 2024
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    Unsere Binnenalster: Wird sie schöner – oder hässlicher?

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    Hamburgs Politik streitet über die Verschönerung der City. Insbesondere durch die Corona-Krise sind viele Betriebe und Gewerbetreibende in Citylagen in Schieflage geraten. Doch was folgt nach Corona? Der Strukturwandel im Einzelhandel nimmt immer mehr Fahrt auf. Ergebnis: Immer mehr Geschäfte in der City werden schließen, Flächen verkleinern – denn ihre Kunden bestellen immer mehr online. Entsteht bald die “Geister-City”?

    “Nein”, sagt David Erkalp, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft für die CDU. Um dem drohenden Trend entgegenzuwirken, hat er ein Konzept vorgelegt: Die Alsterpromenade! Eine lebendiges Konzept mit Gastronomie und Unterhaltung.

    Allerdings ist der Entwurf blockiert. Es scheint – wieder einmal – im Rathaus geht es nicht um guten Geschmack, sondern um Rechthaberei. Kommt ein super Vorschlag aus der falschen Partei, in diesem Fall der CDU, wird er wirsch von SPD und GRÜNEN abgelehnt. Aus Neid und Missgunst.

    ALSTER-AKTUELL vergleicht hier zwei ungleiche Entwürfe. Der von David Erkalp und seinem Team – und den (Bilder weiter unten) des Rot-Grünen Senats. Ganz nah am Wasser – so David Erkalp – soll die Promenade entstehen. Restaurants und Bars säumen das Ufer und bringen urbanen Schick.

    Weitere unten zeigt ALSTER-AKTUELL den “Gegenentwurf”. Er entstand nach Kenntnis der CDU-Version.

    Der CDU-Entwurf: Elegantes Flanieren auf Höhe der Wasserlinie. Alsterpromenade mit Restaurants und Bars.Wenn Büros und Geschäfte geschlossen sind, entsteht hier das Leben.
    Erlebniswelt Hamburger City! Und das wurde von Senatsleuten abgelehnt! Es sei wie der Ballermann. Schade um unsere Stadt.

    Ab hier die “Entwürfe” des Senats (siehe unten). Kaum Veränderungen zum heutigen Stand. In einer aufwendigen und kostspieligen Studie liest man nur bekanntes. Aber nichts Innovatives! Aber das ist Demokratie: Nicht immer siegt das Bessere – sondern die Mehrheit. Und Innovation – auch in der Stadtentwicklung – kam immer aus kleinen Gruppen!

    Planung des Rot-Grünen-Senates: Eisengitter – aber keine Bars und Restaurants.
    Tristesse statt Eleganz: Besucher und Hamburg-Gäste sollen statt in Restaurants auf Betonplatten sitzen. Flanieren geht nicht. Atmosphäre wie Castrop-Rauxel.
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