Freitag, 13. September 2024
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    StartPolitik & Gesellschaft8 Punkte gegen die Zweite Welle

    8 Punkte gegen die Zweite Welle

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    Die Sorge vor einer möglichen zweiten Welle der Corona-Infektionen treibt aktuell viele um. Die Hamburger CDU-Politiker Dennis Thering (Foto rechts) und Christoph Ploß haben einen 8-Punkte-Plan vorgestellt, um diese zu verhindern.

    Der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Dennis Thering und der CDU-Bundestagsabgeordnete aus Hamburg Christoph Ploß haben einen 8-Punkte-Plan zur Verhinderung einer zweiten Corona-Infektionswelle und deren Folgen vorgelegt. Dieser sieht u.a. eine Corona-Ampel als neues Frühwarnsystem für Hamburg vor, die sich aus der Reproduktionszahl R, der Zahl der Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage und dem Anteil der für Covid-19-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen zusammensetzt.

    Dazu erklären Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, und Christoph Ploß, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Hamburg: „Deutschland ist im internationalen Vergleich bisher verhältnismäßig gut durch die Corona-Krise gekommen. Die Regierungen in Bund und Ländern haben dabei insgesamt einen ordentlichen Job gemacht, teilweise mit Unterstützung der Opposition wie in Hamburg durch die CDU. Jetzt geht es neben der Öffnung der Wirtschaft und dem Beginn der neuen Normalität vor allem darum, eine zweite Infektionswelle zu verhindern. Mit unserem 8-Punkte-Plan zeigen wir einen Weg, wie das gelingen kann. Dazu muss der Senat jetzt zügig handeln und eine Corona-Ampel als Frühwarnsystem einführen, damit das Infektionsgeschehen effektiv nachvollzogen werden kann. Die Testkapazitäten müssen zudem deutlich ausgeweitet werden, das heißt für Hamburg in jedem Bezirk mindestens ein niedrigschwelliges Corona-Testzentrum für Autofahrer und Fußgänger. Die Hamburger Gesundheitsämter müssen gestärkt und endlich digitalisiert werden, um das Meldesystem zu optimieren. Außerdem zeigt sich, dass gerade in Hamburg die Kommunikation des rot-grünen Senats mit der Wirtschaft und den Unternehmern deutlich verbessert werden muss. Das planlose Entlanghangeln von Senatssitzung zu Senatssitzung ist zu wenig. Branchenvertreter und Verbände müssen in weitere Lockerungen frühzeitig eingebunden werden, damit sich die Unternehmen darauf einstellen können. Klar ist schon heute: Hamburg braucht einen neuen Pandemieplan und muss aus den bisherigen Corona-Erfahrungen lernen, damit eine zweite Welle verhindert wird.”

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