Freitag, 17. Januar 2025
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    Tattoos als Therapie

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    DSDS-Sternchen Toni Trips kommt aus Uhlenhorst und hat in ihrem Leben schon einige Höhen und Tiefen durchlebt. Mit uns hat sie über Ihre Zeit im Dschungel-Camp, sowie über fieses Cybermobbing gesprochen!

    2019 belegte Toni Trips aus Uhlenhorst den 11. Platz in der RTL-Castingshow „DSDS“ und kämpfte Anfang des Jahres in Australien um die Dschungel-Krone. Ihre erste Single heißt „Traum“, doch einige Erlebnisse in ihrem Leben waren alles andere als traumhaft: Die 22-Jährige war Opfer von Cybermobbing.

    Alster Aktuell: Du nennst dich „Toni Trips“. „Toni“ ist die Abkürzung von „Antonia“. Und wieso „Trips“?
    Toni: Ich hatte vorher schon ein paar KünstlernamFotosen, bin aber immer wieder irgendwie bei „Trips“ gelandet. Ich sage von mir selber, dass ich nicht von dieser Welt bin und mache gerade einen kleinen „Trip“ auf Planet Erde. Ich bin nicht von diesem Stern.

    Du bist von Sternzeichen Löwe, welches für Stolz, Mut, aber auch für einen hohen Anspruch steht. Wie verführt man denn eine Löwe-Frau?
    Es ist eigentlich ganz einfach, man braucht einen lockeren, spontanen und lustigen Charakter. Aber ich muss schon zugeben, dass ich auch oberflächlich bin und bei einem Mann auch aufs Äußerliche achte. Beides muss passen.

    Wenn man dich sieht, fallen einem sofort deine vielen Tattoos, auch im Gesicht, auf. Wie viele hast du insgesamt?
    Das kann ich dir gar nicht sagen. Ich habe drei im Gesicht, drei auf den Beinen, ich habe Spinnennetze auf meinen Brüsten tätowiert, „Barbie“ am Hals,  beide Arme… Ich weiß es wirklich nicht. Tattoos sind für mich meine Art Dinge zu verarbeiten. Andere ritzen sich, ich lasse mir ein Tattoo stechen.

    Und wie kam es zu denen im Gesicht?
    Der Idee für den kleinen Diamanten kam ganz spontan, als ich zwei Monate in Spanien gelebt habe. Ich wollte unbedingt ein Gesichtstattoo. Am liebsten hätte ich meinen gesamten Körper voll, denn ich bereue keins.

    Deine erste Single heißt „Traum“. Erzähl uns bitte etwas darüber.
    Im ersten Refrain geht es eher ums Negative, ich rede über mein altes Ich. Ich bin in meinem Leben sehr oft hingefallen, ich habe auch sehr viel Scheiße gebaut und auch öfters schon ans Aufgeben gedacht. Im zweiten Refrain wird es positiver, meine verschiedenen Seiten kommunizieren miteinander und meine wahre Persönlichkeit will mein Ego davon überzeugen, sich zu entspannen.

    Hast du deine innere Mitte denn gefunden?
    Im Vergleich zu meiner Teenager-Zeit bin ich heute doch sehr viel entspannter. Aber meine innere Ruhe habe ich nicht zu 100% gefunden, aber ich arbeite dran.

    Wie warst du denn früher?
    Ich war immer schon extrovertiert und habe lange versucht, mich anzupassen, weil ich Angst hatte, abgewiesen zu werden. Ich war die Partyqueen unter den Partyqueens. Ich bin einfach verrückter, als andere. Leider ist mir dadurch auch nicht nur Gutes passiert. Mit 15 wurde ein Video von mir im Internet veröffentlicht, in dem ich nackt tanze. Dieses Cybermobbing hat natürlich auch seine Spuren hinterlassen, ich habe zu der Zeit viel Alkohol getrunken. Ich war jung, dumm und naiv und habe zu vielem „Ja und Amen“ gesagt, was ich eigentlich gar nicht wollte.

    Was war das Schlimmste für dich während deiner Zeit bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Dschungel?
    Die erste Prüfung war eine Essensprüfung, bei der ich einen Truthahnhoden essen musste. Die anderen Kandidaten haben die Hände, ich dummerweise das Besteck zum Essen benutzt, wodurch ich die ganze Flüssigkeit im Mund hatte. Zum Glück hatte ich keine weitere Dschungelprüfung, bei der ich etwas essen musste. Das war einfach nur widerlich.

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