Manches Essen macht glücklich – anderes sogar unglücklich? Mehrere Studien haben ergeben, dass ein Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit besteht!
Durch die richtige Ernährung können wir unserem Körper viel Gutes tun. Besonders aktuell liegt bei vielen das Hauptaugenmerk auf den Mahlzeiten. Doch auch durch die falsche Wahl besteht die Möglichkeit, das Gemüt zu trüben und das Risiko, an Depressionen zu erleiden, steigt.
Beispielsweise Fruchtsäfte bergen eine gewisse Gefahr, denn während Obst und Gemüse Ballaststoffe beinhalten, die das Steigen des Blutzuckerspiegels drosseln, beinhalten Fruchtsäfte für gewöhnlich wenig bis gar keine Ballaststoffe, sondern Unmengen an Zucker. Somit steigt der Blutzuckerspiegel erst rasant an und sinkt folglich wieder enorm. Groll und Hungergefühl sind die Folgen.
Kohlenhydrate stehen auf fast jedem Speiseplan und befinden sich z.B. in Brot, Kartoffeln oder Nudeln. In Maßen ist der Verzehr auch sehr wichtig, denn Kohlenhydrate sind ein wichtiger Energielieferant für den menschlichen Körper. Auch sie steigern den Spiegel des Blutzuckers und können hormonelle Reaktionen im Körper auslösen, was Auswirkungen auf die Stimmung haben kann. Wissenschaftler empfehlen deshalb verstärkt zu Vollkornprodukten und Gemüse zu greifen und Produkte wie Reis, Weißbrot oder Lebensmittel mit weißem Mehl zu vermeiden, da sie zusätzlich auch nicht nur als Dickmacher gelten, sondern auch Folgen wie Angstzustände, Unruhe und Depressionen mit sich bringen können.
Auch beim Kaffeekonsum sollte dringend auf die Dosierung geachtet werden, denn Koffein macht unruhig und nervös und wirkt sich besonders bei Gelegenheits-Trinkern aus. Ist der Körper die Koffeinzufuhr also nicht gewohnt, können Schlafstörungen, Herzrasen oder Panikattacken resultieren.