Ein Lavendel-Feld duftet nicht nur unglaublich, Lavendel ist auch noch sehr gesund. Wir verraten Ihnen, wieso das so ist!
Besonders in der Medizin sind Pflanzen von ganz besonderer Wichtigkeit. Seit mittlerweile über 20 Jahren wählt der Studienkreis “Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde” jedes Jahr die “Arzneipflanze des Jahres”. Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Pflanze zum Gewinner gekürt!
Er wächst bis zu einem Meter hoch und seine Blüten sind wunderbar violett bis amethystfarbig: Es handelt sich hierbei um die Arzneipflanze des Jahres, der Echte Lavendel. Oft hängt diese Duftrichtung auch als Erfrischer in Autos oder Kleiderschränken. Ebenfalls wird die Pflanze als Waschmittel oder Reinigungsmittel verwendet, denn viele Menschen verbinden ihren Geruch mit Reinheit und Frische.
Bereits seit der griechisch-römischen Antike findet der Lavendel in Europa seine Verwendung in der Medizin und wird als Heilmittel genutzt. Die Lavendel-Pflanze selbst gibt es in ungefähr 40 Arten, beispielsweise gibt es den ‘Blue Cushion’, die Sorte ‘Melissa’ oder auch den Schopflavendel.
Antibakteriell, antivital und pilzhemmend – das ätherische Öl des Echten Lavendel wird aus Wasserdampfdestillation gewonnen und soll über diverse Wirkungen verfügen. Auch Badezusätze beinhalten häufig die aktuelle Arzneipflanze, da sie sich entspannend auf die Psyche von Erwachsenen auswirkt und Schlafstörungen und Stress mindern kann. Bei Säuglingen, sowie Kleinkindern, sollten Öle nicht verwendet werden.Das Lavendel-Öl gibt nicht nur flüssig, sondern auch in Form von Kapseln, die gut gegen beispielsweise Panikattacken wirken können.
Auch in Lebensmitteln, wie Marmelade, findet die violette Pflanze ihre Verwendung.
Somit erfreut Lavendel nicht nur viele Menschen im Garten, sondern ist oft auch innerhalb der Hausmauern vorzufinden. Besonders beliebt ist die se pflanze auch, weil einige Sorten kurzzeitige Temperaturen von bis zu minus 15 °C aushalten und somit sehr robuste Beet-Bewohner sind.